Ostertrainingslager Slowenien 2025: Wettervorhersage zuverlässig unzuverlässig
Unter idealen Trainingsbedingungen konnten die über 30 WANNSEEATEN trainieren. Die jungen Opti Bs machten große Schritte auf dem Weg zu Regattaseglern, während die Opti As das internationale Umfeld in Portorož – zwei Buchten weiter - nutzten. Wieder wohnten alle in einem Haus, aber die Opti As fuhren jeden Tag die Viertelstunde in den Nachbarort. Dort war es in diesem Jahr besonders voll, da die WM der Optimisten in diesem Jahr dort stattfinden wird. Dementsprechend gut gefüllt waren Hafen und Bucht. Und die Regatta. Bei der Teilnahme an der Sailing Point Easter Regatta 2025 konnten die Seglerinnen und Segler viel lernen. Dabei sprang breit gestreute Platzierungen heraus, die aber vor dem Hintergrund des Lerneffektes nachrangig sind.
Die ILCAs hatten zwei Buchten weiter deutlich mehr Ruhe und konnten ganz in Ruhe an ihrem Können arbeiten. Die ILCA 6 betreiben Feinschliff, bei den ILCA 4 fielen noch grobe Späne. Auch hier diente die Teilnahme am Izola Spring Cup 2025 dem Training: Platzierungen egal – Dinge ausprobieren, verbessern und lernen. Zumal stets die linke Seite bevorteilt war.
Die Ergebnisliste der Sailing Point Easter Regatta
Die Ergebnisliste des Izola Spring Cups
Die Wettervorhersagen waren in diesem Jahr so unzuverlässig wie nie. Der eine Bericht prognostizierte Sturm, während der nächste von Flaute ausging. Jeden Abend ging dann das große Rätselraten los, was wohl eintreffen würde. Am Ende waren die eigenen Augen am Morgen immer noch das zuverlässigste Mittel. Und auch wenn es erst nach Flaute aussah, kam doch noch immer ein Lüftchen. Und bei Thermik nicht zu knapp. Allerdings nicht immer. Am Ostersonntag wurde die Regatta der ILCAs in Izola mangels Windes abgebrochen, während die Optis in Portorož von 20 kn berichteten. Sehr kurios.
Am Ende war ein gelungenes gemeinsames Trainingslager. Nur schade, dass die 420er wegen ihrer Ausscheidung zum Gardasee fahren mussten. Ihnen noch viel Erfolg beim Lupo Cup!