Die ersten beiden Wettfahrttage standen unter keinem so guten Stern, schwache und drehende Winde zwangen zu Startverschiebungen und Wettfahrtabbrüchen. Lediglich einige Gruppen der aufgeteilten Klassen konnten ihre Wettfahrten auch beenden. In einem Fall musste eine Wettfahrt auch wegen eines Problems einer GPS geführten Bahnmarke abgebrochen und erneut gestartet werden.

Erst ab dem Nachmittag des 3. Wettfahrttags, als ein wenig unvorhergesehen der Wind mit Stärken um die 15 bis 20 kn aufgebriest hatte, und am 4. Tag herrschten Verhältnisse, die einer EM würdig waren. Damit konnte endlich das vorgesehene Programm auch erfüllt werden.

Der 5. Tag war dann eher wieder von wenig stabilen Winden dominiert, während der letzte Tag noch einmal beste Voraussetzungen anbot für die 3 letzten Wettfahrten.

Der VSaW war mit 4 Aktiven vertreten:

Julia Büsselberg segelte in der ILCA 6 Women-Wertung eine relativ konstante Serie, nur die  3 letzten Rennen passten nicht ganz in dieses Bild. Am Ende wurde sie auf Platz 32 gewertet und damit beste Deutsche, was etwas mehr als die halbe Miete bedeutet für einen der 4 Startplätze bei der World Sailing-WM in Den Haag, wo dann im August die ersten Nationen-Startplätze für die Olympischen Spiele 2024 in Marseille vergeben werden. Linda Hensel belegte Platz 47.

Bei den Herren im ILCA 7 waren Nico Naujock und Julian Hoffmann am Start.

Nico segelte im Gold-Fleet und erreichte einen beachtlichen 28. Platz.

Julian war im Silber-Fleet ganz vorn dabei und belegte den 2. Rang.

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