German Open der 20er Jollenkreuzer
Warum eigentlich 'nur' eine GO und nicht eine Internationale Deutsche Meisterschaft? Die Klasse hat keinen Meisterschaftsstatus nach der Meisterschaftsordnung des DSV mehr, sodass es sich um eine Bestenermittlung oder eben eine German Open handelte.
Das tat aber der Qualität des Feldes keinen Abbruch, und die Besten der Klasse waren angetreten, um den Allerbesten zu ermitteln.
Ein großer Favorit unter den 26 Crews war Ralf Jambor (TSG), der mit seiner Mannschaft schon überzeugender Sieger der Edelholz-Regatta dieses und des letzten Jahres geworden war. Allerdings schieden sie nach einem DNF und einem DNS in den ersten beiden Wettfahrten schon früh aus dem Kampf um einen Platz auf dem Podest aus.
Bis zum letzten Tag führten Andreas Zethner und seine Mannschaft vom Yachtclub Mörbisch am Neusiedlersee in Österreich und bewiesen damit, dass die Klasse auch international sehr gut aufgestellt ist. In den letzten 3 Wettfahrten konnten sie aber ihre Führung nicht verteidigen.
Sieger und Gewinner der GO wurden Jens Magdanz (TSG) / Stefan Mädicke (SYC) / Frank Sekura (TSG) vor Andreas Höhne (SYC) / Ingo Köhn (SYC) / Kay Kornatzki (SSV) und Reinhard Hübner (YCBG) / Sven Diedering (YCW) / Harald Schaale (TSG)
Bester aber einziger Teilnehmer aus dem VSaW war Gregor Widynski, der mit seiner Mannschaft Daniel Bauer (TSG) und René Volmering (SLRV) den 8. Platz erreichte.
Die Ergebnisliste
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© Sabine Sekura
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